Es ist vollbracht!!!

Es war ein langer und mühevoller Weg. Die anfänglichen Bedenken, dieses Ziel zu erreichen, gehören
der Geschichte an. Susanne war bereit und ging diesen Weg (do). Stets motiviert und voller Energie
entwickelte sie sich von Trainingseinheit zu Trainingseinheit. Ihr Ehrgeiz trieb sie voran und die ersten
Prüfungen wurden gemeistert. Nur sehr selten fehlte sie aus wichtigen Gründen, ansonsten stand
das Karatetraining an oberster Stelle. Der Trainingsfleiß und die vielen mühsamen Einheiten zeigten
ihren Erfolg und Prüfung für Prüfung kam sie dem Ziel aller Einsteiger immer näher. Die Prüfung zum
Schwarzen Gürten, dem 1. Dan. Seit Mai 2014 bereitete sie sich auf diesen Tag vor. Um viele weitere
Informationen über Karate und Trainingsabläufe zu erfahren besuchte sie mit ihrem Mann viele
Lehrgänge. Kata für Kata wurden gelernt und studiert. Susanne war in dieser langen Zeit stets
selbstkritisch und oft unzufrieden. Dieser Wesenszug ist zwar in Grenzen OK, kann aber als Bremse
dienen. Auch diese Hürde hat sie sehr gut gemeistert.

 

Karate Verbeugung

Ihr nun letzter Lehrgang vor der Prüfung war der Intensivlehrgang von Roman Adam, 8. Dan, in
Lebach, übrigens der 40te seiner Art. Roman Adam ist ein Shotokan – Meister der besonderen Art,
denn er zerlegt jede Bewegung in seine Einzelteile und erklärt akribisch alle Hintergründe und
Möglichkeiten, die sich ergeben. Dieser Lehrgang ging von Mittwoch bis Samstag und am
Sonntagmorgen standen dann 13 Sportler für die Dan-Prüfungen an. Als Zweitprüfer fungierte
Gottfried Gräbner, 7. Dan. Um 10:30 Uhr wurde mit den ersten Prüflingen begonnen. Im
Prüfungsprogramm dazu schreibt der DKV:

Vier Themen wurden geprüft. Kihon ist Grundschule. Kata mit Bunkai und zwei Arten von Kumite.
Hier müssen die Prüflinge ihr Können und Kennen der Kombinationen vorstellen. Timing,
Körpereinsatz, Kraft und Genauigkeit sind hier zu zeigen.
Als Kata muss eine Prüfungskata selbst gewählt und eine Pflichtkata, nach Ansage der Prüfer,
demonstriert werden. Hier müssen die Kriterien aus dem Kihon erfüllt sein. Anschließend werden
Teile der Kata in der Bunkai erklärt und demonstriert. So zeigen die Prüflinge, dass sie den Sinn einer
Kata verstanden haben.

Kampf mit einem Partner mit Ansage und frei, ohne Ansage waren die letzten Prüfungsthemen die
abverlangt wurden. In allen Bereichen wurde Susanne so beurteilt, dass sie die Prüfung bestand und
ein gutes Feedback von beiden Prüfern erhielt.

Was will man mehr.

Letztendlich erhielt sie ihr Diplom
überreicht und konnte sich den „Schwarzen Gürtel“ anlegen. Herzlichen Glückwunsch vom gesamten
Dojo, insbesondere von deinen Trainern.

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